Richter willkürliche Urteile

Man glaubt es kaum. Der Richter verurteilt mich zu etwas, für das ich gar nicht angeklagt wurde.

Und das Beste daran, die Gegenpartei bereichert sich auch noch mit der Unterstützung der Schweizer Justiz.

 

Sie denken jetzt sicher, das kann doch nicht sein. Wir in der Schweiz sind doch ein Rechtsstaat.

Ja, früher dachte ich das auch.

 

Am meisten gibt mir jedoch zu denken, dass ich merken musste, dass ein Richter willkürliche Urteile fällen kann, ohne die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Kann auch nicht sein, sagen Sie jetzt!

Bitte belehren Sie mich. Meine Erfahrungen im richtigen Leben zeigen jedoch folgendes.

Ein Beispiel:

Zwei Parteien sind in Streit miteinander.

Die erste sagt: Das Auto ist rot.

Die zweite sagt: Das Auto ist blau.

Jetzt kommt der Richter und spricht das Urteil:

Heee heee: Das Auto ist grün und darum muss die zweite Partei der ersten Partei 10000 Fr. bezahlen.

 

Der geneigte Leser sagt natürlich: Kann ja nicht sein, hier merkt ja der dümmste, dass das nicht stimmen kann.
Ich erhebe Einspruch und ziehe das Urteil an das nächst höhere Gericht weiter.

 

So weit so gut. Sie haben Recht. So wird es gemacht, da stimme ich Ihnen auch zu.

Leider ist der Sachverhalt nicht immer ganz so offensichtlich wie in diesem Beispiel und bedarf der genaueren Analyse des Urteiles.

Aber lassen wir doch einmal diese Urteilsanalyse vorerst weg.

Ich habe ja so frech behauptet, ein Richter kann willkürlich Urteile fällen ohne die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Wie komme ich denn auf so eine Idee.

Ganz einfach. Haben Sie schon einmal versucht einen Richter zu fragen, wie er zu diesem Urteil gekommen ist?

Sie können ein Urteil an das nächste höhere Gericht weiterziehen. Dieses Gericht kommt dann vielleicht zu einem anderen Urteil. Doch warum der erste Richter zum Urteil gekommen ist, dass das Auto grün wäre und die zweite Partei der ersten Partei 10000 Fr. zu zahlen hat, ist in der Handwerkersprache gesagt, scheiss egal.

Und wenn wir schon bei dem Wort mit Sch sind.

Jede Klofrau muss hin stehen und sich rechtfertigen, warum die Schüssel nicht sauber ist.

 

Noch merkwürdiger wird ein solches Urteilen, wenn man dann noch merkt, dass der Gegenanwalt Christian Märki der Nachfolger Richter Adrian Brunner ist.

So wird dann aus Christian Märki der neue Bezirksrichter und aus Adrian Brunner der neue Oberrichter.

Aber dazu in einem späteren Beitrag!

 

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